Majid Bekkas Quartet

Majid Bekkas Quartet « Joudour »

Auf Joudour breitet Majid Bekkas all jene Sounds und Grooves aus, die ihn sein Leben lang begleitet haben: Gnawa, Blues und Jazz. Majid Bekkas singt, spielt Gitarre, das Balafon oder die Ngoni, doch seine Hauptinstrumente sind die Guimbri und die Oud. Seine musikalischen Wurzeln liegen in den Grooves der Gnawa und der klassischen Musik des Maghreb. Von dort führte ihn seine Karriere oft nach Europa und die Welt des Jazz.

20 Jahre nach seinem offiziellen Debütalbum „African Gnaoua Blues“ präsentiert er sein Jubiläumsalbum Joudour und reist damit zurück an die Grenzen der Sahara. 1957 im marokkanischen Sale geboren, ist der studierte und vielfach preisgekrönte Majid Bekkas eine Instanz an der Grenze vom Jazz zur afrikanischen Musik.

Der Meister der nordafrikanischen Klänge wird vom belgischen Saxophonisten und Flötisten Manuel Hermia, dem gerne als „neuer Zawinul“ bezeichneten österreichischen Pianisten Michael Hornek, sowie dem vielseitigen algerischen Schlagzeuger Karim Ziad, der u.a. im Zawinul Syndicate spielte, begleitet. Schwebend, spirituell und voller Klangfarben ist „Joudour“ eine wunderbar grenzüberschreitende Musik an den Toren zur großen Wüste.

Majid Bekkas – Guembri, Kalimba , Gesang
Michael Hornek – Keyboard, Klavier
Manuel Hermia – Sopransaxophon, Bansuri
Karim Ziad – Schlagzeug

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